Bau des Rentiergeheges, Tag 2

Am nächsten Morgen um 10 Uhr ging es weiter. Nachdem der erste Tag so gut verlief waren alle top motiviert. Dieso Motivation sollte jedoch nicht lange halten – Auweia.

Heute muss der Zaun gespannt werden. Im Kopfe meiner Männer sollte das so ablaufen: Wir machen den Zaun am ersten Pfosten an, dann spannen wir den Zaun mit den Händen und eine Person macht den Zaum am nächsten Pfosten an.

Okaaayyy let’s go.

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Anfangs hat alles noch gut ausgesehen. Allerdings merke man schnell, dass der Zaun zwar gerade aussieht, aber nicht gespannt ist.

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Victor ist dies natürlich gleich aufgefallen:

Es war schon zirka 13 Uhr als die Männer noch immer nicht wussten, wie sie das ganze angehen sollten.

Doch dann kam die Blitzidee: Youtube

Dani schaute dann Videos von australischen Zaunbauern (die beruflich den ganzen Tag nur Zäune bauen) und somit holte er sich die Idee des Jahrhunderts. Er fixierte das Zaunende zwischen zwei Brettern und spannte dies dann mit dem Traktor.

Endlich machten sie Fortschritte.

Ich hab in der Zwischenzeit Kohlrabicremesuppe und Kaiserschmarren gemacht. (Die Suppe war sooo lecker)
Gott sei Dank hat uns Oma Graf noch mit Zwetschgenkompott versorgt.

Gestärkt wollten die Männer dann den Rest des Zaunes fertigspannen. Doch auch diesmal wurde ein Strich durch die Rechnung gemacht.

Das Aufwärtsspannen war eine Qual. Der Zaun war lasch und konnte nicht gespannt werden. Nach rund 2 Stunden kamen die Burschen auf die Idee, mit dem Bagger den Zaun zu spannen. Und siehe da: Es funktioniert endlich.

Doch es wurde so schnell dunkel, dass die Männer nicht rechtzeitig fertig wurden.

Am Montag kamen sie nochmal und machten die letzte Länge fertig. Danke an alle Helfer, das Gehege ist perfekt!

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Zu Guter Letzt möchte ich euch nicht das lustigste Bild des Wochenendes vorenthalten:

Dani als Hobbit (inklusive Mörder Bizeps)

hobbit